So funktioniert die Kryolipolyse:
Die Methode wurde zu kosmetischen Zwecken von Dermatologen der Harvard Medical School in Boston entwickelt. Sie beruht auf Forschungsergebnissen, die belegen, dass Fettzellen im Unterhautgewebe weitaus kälteempfindlicher sind als andere Zellen. Ihre Zellfunktion schalten diese bereits bei Temperaturen von +4 Grad Celsius allmählich ab. Das macht sich die Kryolipolyse zunutze. Die durch die Kältebehandlung zerstörte Fettzellen wird porös, kristallisiert (Apoptose) und wird schließlich innerhalb der nächsten Tage und Wochen über den Stoffwechsel auf natürliche Weise abgebaut. Dieser Abtransport erfolgt über die Leber und unser Lymphsystem. Nach ca. 90 Tagen ist der Prozess abgeschlossen und das endgültige Ergebnis erreicht. Der damit verbundene Umbau von Fett zu Bindegewebe lässt sogar einen zusätzlichen Straffungseffekt des Hautgewebes erwarten. Das Verfahren ist absolut schmerzfrei, besonders schonend und risikoarm.